SV Fatschenbrunn – (SG) FC Bav. Marktsteinach: 2:3 (0:1)

Am Sonntag, den 17. April pfiff der Schiedsrichter Richard Lang die Partie zwischen dem SV Fatschenbrunn und der neu gegründeten Spielgemeinschaft FC Bavaria Marktsteinach/Waldsachsen an. Trotz der längsten Anreise hatten sich ein paar Fans der Spielgemeinschaft in den Steigerwald aufgemacht. Diese sollte sich leider für sie auch gelohnt haben, da ihre Elf nach einer spannenden Schlussphase die drei Punkte mitnahmen.

Die erste Aktion der Begegnung bestand aus einer gelben Karte für einen Gegenspieler wegen Meckerns; dies war ein Warnschuss für beide Mannschaften. Der SVF startete engagierter in die Begegnung und kam auch zu einigen guten Torszenen. Diese und aussichtsreiche Freistöße konnten aber nicht in zählbare Tore gemünzt werden und so erzielten die Gäste nach einer Ecke und einem individuellen Abwehrfehler das 0:1. Durch diesen Rückstand geknickt, gelang es den Fatschis nicht noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich zu erzielen.

Wiederum setzte der Schiedsrichter die erste Duftmarke in der zweiten Spielhälfte. Er zeigte dem Fatschenbrunner Spieler Pick in der 55. Minute die Gelb/Rote-Karte nach nur ihm hörbarem wiederholten Beschwerens. Diese Fehlentscheidung beeinflusste das kommende Spielgeschehen. Auf Seiten der Schiedsrichter müsste überlegt werden, ob emotionale Ausrufe, die nicht die Autorität der Referees untergraben, wie körperliche Fouls oder Unsportlichkeiten gewertet werden.

Trotz dieser Schwächung gelang es Adrian Neundörfer in der 65. Minute sein erstes Tor bei den Aktiven zu erzielen, indem er nach einer Ecke den Ball in die Maschen köpfte. Doch die Gäste steckten nicht auf und schossen sich drei Minuten später wieder in Führung. Der gleiche Spieler erhöhte diese Führung wiederum nach einem individuellen Fehler in 75. Minute auf 1:3. Aber auch der SVF steckte den Kopf nicht in den Sand, sodass unser Kapitän Willi in der 80. Minute ein Freistoßtor erzielte. Die Gastgeber machten jetzt erstmals in der Partie richtig Druck und setzten sich in der Hälfte der Gegner fest. Aber statt einem Torerfolg konnte nur noch eine Gelb/Rote-Karte für die Gäste auch wegen wiederholtem Meckerns verzeichnet werden.

Fazit: Nach dem unterirdischen Spiels in Unterschwappach zeigten die Fatschis mit wieder verstärktem Kader ein Lebenszeichen. Trotz guter Chancen in der Endphase konnte leider nicht noch das wahrscheinlich gerechtere Unentschieden erreicht werden. Vielleicht hilft es in den kommenden Spielen, dass unsere Elf die Underdog-Rolle inne hat und so weniger zu verlieren hat.

Achtung: Der Anstoß für die nächste Partie am Karsamstag daheim gegen Augsfeld III ist nicht wie festgesetzt um 16.00 Uhr, sondern schon um 15.00 Uhr!!!

Aufgebot: Lufti; Blitz, Willi, Mario; Gerd (ab der 60. Minute Jochen), Pick, Bernie (in der 2. Hälfte Manni), Atzer, Rene; Adi, Selim (ab der 80. Minute Chips)

SpVgg Unterschwappach – SV Fatschenbrunn: 1:0 (1:0)

Am Sonntag den 10. April 2011 war der SV Fatschenbrunn bei der Spielvereinigung Unterschwappach zu Gast. Die Partie wurde vom Unparteiischen Wolfgang Ankenbrand geleitet, der wie viele Zuschauer bei schönstem Wetter mit dem Fahrrad angereist war. Das Spielfeld präsentierte sich zwar ansprechend mit Gänseblümchen, war aber in einem miserablen Zustand, da Unebenheiten und zu hohes Gras die Hoffnung auf eine gute Partie schwinden ließen.

Diese Vorahnung bestätigte sich leider auch. Die Fatschis gingen durch die letzten Spiele verunsichert in die Partie kamen aber trotzdem zu einigen Chancen. Trotz eines wahrscheinlichen Handspiels der Gastgeber in ihrem 16-Meter-Raum zeigte der Schiedsrichter nicht auf den Elfmeterpunkt. Die Gegner dagegen erzielten schon in der ersten Halbzeit den Siegtreffer in der sonst torlosen Partie.

Durch Verletzungen und individuellen Schwächen wurde in der Pause bei den Fatschis umgestellt. Doch auch diese Maßnahme brachte keinen Erfolg. Die Unterschwappacher spielten giftig und immer gefährlich, was sich auch in knappen Freistößen auf das Fatschenbrunner Gehäuse zeigte. Ein dieses Mal klares Handspiel der Spielvereinigung blieb folgenlos, da der Pfiff aus der Schiedsrichter-Pfeife aus blieb. Die Unterschwappacher schienen in der zweiten Halbzeit einem zweiten Tor näher als der SVF einem Unentschieden. Die Unzufriedenheit beider Seiten äußerte sich in Beleidigungen seitens der Unterschwappacher Spieler und einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen vier Spielern beider Mannschaften, die aber keine Karten nach sich zog. Auch in der zweiminütigen Nachspielzeit gelang es den Gästen nicht noch das Unentschieden zu erzielen.

Fazit: Nach zwei schwarzen Spieltagen, erwischte dieses Mal der SV Fatschenbrunn einen rabenschwarzen Tag. Kein Mannschaftsteil überzeugte. Einzig ein Erfolgserlebnis, in Form von Punkten oder Toren, kann uns wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen.

Auch ein gedankliches Abschließen dieser Saison und ein Hoffen auf die nächste Saison ist trügerisch. Auch mit starken Verstärkungen bleibt der Spielergrundstock der gleiche und die Basis für den Erfolg wird schon in der jetzigen Spielzeit mitgelegt.

Aufgebot: Lufti; Jochen, Willi, Blitz; Gerd, Pick, Chips, Bernie, Felix (ab der 25. Minute Adi); Atzer, Selim (ab der 70. Minute Backers)

SV Fatschenbrunn – SV Neuschleichach: 2:4 (2:2)

Das erste Heimspiel des SVF der Rückrunde wurde am 03. April 2011 vom Sander Schiedsrichter Heinz Krines bei schönstem Fussballerwetter angepfiffen. Das Hoch „Peggy“ hatte auch viele Zuschauer an den Sportplatz gelockt, die eine torreiche, aber in weiten Teilen enttäuschende Partie zu sehen bekamen.

Der SV Fatschenbrunn startete erfolgreich in die Partie, indem ein von Felix Ortegel herausgeholter Freistoß in der 15. Minute aus knapp 20 Metern von Andreas Weigel verwandelt wurde. Keine drei Minuten später eine fast gleiche Situation. Dieses Mal verwandelte jedoch Helmut Oppelt den Freistoß aus etwa 25 Meter halblinker Position. Der Torwart der Gäste tat das seinige dazu, indem er sich hinter der Mauer postierte und den Ball nicht kommen sah. Die „Althüttener“ steckten jedoch nicht auf und erzielten zwei Minuten später den Anschlusstreffer durch Benny Leuchter. Die Gastgeber mussten kurz darauf verletzungsbedingt im Sturm wechseln. Trotz des Willens der Fatschis den Vorsprung auszubauen, schafften es die Neuschleichacher in der 43. Minute den Ausgleich zu erzielen. Oliver Leuchter startete einen Alleingang, den er erfolgreich abschloss.

Etwas geknickt ging die Heimelf in die Halbzeitpause. Erholt hatten sie auch gleich nach Anpfiff der zweiten Hälfte die große Chance wieder in Führung zu gehen. Der Schuss streichte jedoch knapp über die Latte. Der SVF konnte sich zwar in der Hälfte der Gäste einigermaßen festsetzen, konnte aber keinen Profit daraus schlagen. Im Gegenzug nutzen die Gäste die Unaufmerksamkeit des defensiven Mittelfelds aus und Benny Leuchter erzielte sein zweites Tor in der 70. Minute. Kurz vor Ablauf der Zeit rettete Jochen Oppelt noch in letzter Sekunde im Fünf-Meter-Raum, nachdem der Fatschenbrunner Keeper einen Ball nicht festhalten konnte. Chancen der Gastgeber konnten nicht von diesen genutzt werden. Den Schlusspunkt der Partie setzte der SV Neuschleichach, die einen Konter in der 90. Minute mit dem 4:2 abschlossen. Dieser wurde von der Heimmannschaft begünstigt, da diese zu weit aufgerückt war und die Kräfte für einen Rückzug aufgezehrt waren.

Fazit: Trotz des Hochs „Peggy“, welches viel Sonnenschein brachte, herrscht derzeit ein kleines Zwischentief bei den Fatschis. Dieses Spiel hat nicht die Mannschaft verloren, die heute auf dem Platz stand. Es fehlen an allen Ecken und Enden die Spieler, die verletzt sind oder sich wegen des Lernens fürs Abitur abgemeldet haben. Hochachtung muss denen gezollt werden, die trotz Verletzung und mithilfe von Schmerzsalben oder -tabletten aufgelaufen sind, dadurch aber auch nicht ihre 100% Leistung abrufen konnten. Individuelle Fehler, die dazu kamen, halfen den „Althüttenern“  ihren vierten Saisonsieg einzufahren. Es nützt jetzt nichts, auf einzelne Spieler zu schimpfen. Eher muss jetzt zusammengehalten werden, damit die wichtigen Punkte gegen Unterschwappach und Bavaria Marktsteinach eingefahren werden.

Aufgebot: Zehner; Jochen, Jordan, Blitz; Gerd, Pick, Willi, Bernie; Felix (ab der 55. Minute Mario); Selim, Atzer (ab der 25. Minute Gabi; ab der 75. Minute wieder Atzer)

1. FC 08 Zeil a. M. II – SV Fatschenbrunn: 4:0 (1:0)

Am 27. März 2011 standen sich die zweite Mannschaft des 1. FC 08 Zeil a. M. und der SV

Fatschenbrunn am Zeiler Tuchanger gegenüber. Für beide Mannschaften war es der Start in

die Rückrunde der Saison. Die Befürchtung auf der „Roten Erde“ spielen zu müssen trat nicht

ein, da der Rasenplatz in einem bespielbaren Zustand war.

Pünktlich um 15 Uhr pfiff der Schiedsrichter Hermann Ruder aus Westheim die Partie an.

Da die erste Garnitur der Zeiler schon am Tag davor gespielt hatte, halfen einige Spieler in

der zweiten Mannschaft aus, was auch das Spielgeschehen beeinflusste.

Der SVF begann eher defensiv um nicht schnell in Rückstand zu geraten. Nach wenigen

Chancen auf beiden Seiten erzielte Zeil ein Tor durch Max Wolfschmidt. Dieses wurde aber

auch durch einen unglücklichen Abwehrversuch begünstigt. In der ersten Halbzeit wurde den

Fatschenbrunnern ein Elfmeter wegen Handspiel eines Zeilers im 16-Meter-Raum

zugesprochen, welcher jedoch vergeben wurde. So gingen die Zeiler mit der 1:0 Führung in

die Halbzeit.

Anscheinend unzufrieden mit ihrer Leistung verstärkten die Gastgeber ihre Elf noch mit

einem weiteren Erste-Mannschaftspieler, zu den drei schon spielenden. Trotzdem hatte der

SVF gleich nach Anpfiff der zweiten Hälfte die Riesenchance den Ausgleich zu erzielen.

Doch der Alleingang wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. Nach einer weiteren großen

Chance der Fatschenbrunner erzielten jedoch die Zeiler das nächste Tor und erhöhten so auf

2:0 und wenig später auf 3:0. Obwohl ein Zeiler Spieler wegen andauernden Meckerns die

Gelb/Rote Karte vom Schiedsrichter gezeigt bekommen hatte konnten die Fatschis aus der

numerischen Überlegenheit keinen Profit schlagen. Ein Konter des FC Zeils konnte nur mit

einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß aus etwa 20/25 Meter wurde von den

Gastgebern sehenswert verwandelt. Der Schütze schlenzte den Ball an der Mauer vorbei

genau ins Dreieck des langen Ecks. Somit war die Niederlage besiegelt und die Partie beim

Ergebnis von 4:0 nach der Zeit abgepfiffen.

Fazit: Das Tor schien heute wie vernagelt. Dennoch braucht sich der SVF nicht zu verstecken,

da die Zeiler Reserve mit sehr starken Spielern verstärkt war um die 3:0 Niederlage in der

Vorrunde zu rächen. Trotzdem muss in den nächsten Spielen konzentriert weiter defensiv

gestanden werden (was heute gar nicht so schlecht war) und vorne versucht werden ein Tor zu

erzielen.

Aufgebot: Lufti; Jochen, Jordan, Blitz (ab der 45. Minute Mario); Gerd, Pick, Willi, Bernie,

Felix; Atzer, Gabi (ab der 45. Minute Selim)