Jan Slawik und sein "Kumpel" Jakob Frank (VfR Breitbrunn-Hermannsberg) machen dann wieder gemeinsame Sache. Sie bilden ab Juli 2019 das neue Trainer-Duo. Nach vier Jahren geht die Zeit von Christian Krines als Spielertrainer zu Ende. Wir trennen uns in absoluter Freundschaft und bedanken uns für die fruchtbare und stets tadellose Zusammenarbeit und wünschen Christian alle Gute auf seiner weiteren Trainerlaufbahn.
Jan Slawik, der seit der Winterpause bereits als Co-Trainer Christian Krines unterstützt, wusste schon seit etlichen Jahren, dass er unbedingt irgendwann als Trainer tätig werden wollte. "Seit ich Fußball denken kann, liebe ich dieses Spiel und stehe total auf gut organisierte bzw. durchdachte Spielideen".
Schon in den vergangenen Jahren, als ihn eine schwere Knieverletzung immer wieder lahm legte, nutzte er die Gelegenheit um sich auf den Sportplätzen der Region Begegnungen anzusehen und sich dabei Appetit auf eine Trainertätigkeit zu holen. Die Idee, als Coach zu arbeiten, war früher als ursprünglich erwartet, immer konkreter.
"Die Arbeit als Co-Trainer hat "richtig Bock" gemacht. Auch auf mehr, sodass die Idee des SV Fatschenbrunn auf fruchtbaren Boden landete. Ob Jan Slawik sich vorstellen könne, zusammen mit Jakob Frank ab dem Sommer 2019 die Verantwortungen bei den Fatschis zu übernehmen?
"Ein Frage, bei der ich nicht lange überlegen musste",
"Jakob und ich hatten uns lustigerweise schon vor längerer Zeit darüber unterhalten, dass wir auf jeden Fall irgendwann als Trainerduo durchstarten wollen. Und dann kommt genau mein Verein und schlägt genau das vor! Das ist einfach nur super für uns".
Einen echten Chef wird es im Doppel nicht geben. "Wir sehen uns als absolut gleichberechtigte Partner".
Gut möglich, dass nicht nur auf der Linie, sondern auch auf dem Platz gemeinsam agiert wird. Seit dieser Runde steht Jan Slawik nämlich wieder regelmäßig auf dem Rasen.
Und Jakob Frank dürfte definitiv auch als Spieler eine Verstärkung für sein künftiger Team sein.
"Uns erwartet ein Verein und eine Mannschaft, die für die Kreisklasse top aufgestellt sind und seit Jahren eine positive Entwicklung hinlegen". Doch das ist aktuell noch Zukunftsmusik. "Bis es soweit ist, liegt das Augenmerk aber auf der aktuellen Saison".
Der SV Fatschenbrunn freut sich auf das junge und hungrige Trainerduo