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Die
Geschichte des SV Fatschenbrunn (Fortsetzung)
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Alle
Spiele wurden verloren, bis auf das
eine. Manche knapp und unglücklich,
andere hoch und verdient. Doch Eifer,
Begeisterung und Hoffnung können
Berge versetzen. Ausgerechnet im letzten
Saisonspiel gelang sensationell der
1. Sieg. 1977 wurde dann die Verkaufsund
Gerätehütte gebaut. Als
einer der ersten CKlassen Clubs errichtete
der SVF eine Flutlichtanlage, die
Basis für die späteren sportlichen
Erfolge! Die
kamen zwar stetig und unaufhaltsam,
aber doch langsamer als erhoff: Das
erste Spieljahr konnte also mit einem
Sieg abgeschlossen. Im zweiten Spieljahr
wurde erstmals die "rote Laterne"
abgegeben. Im dritten Jahr konnte
man sich schon an das Mittelfeld heranarbeiten.
1979 nach dem Wechsel der Moser-Brüder
zum SVF hatte man eine Spitzenmannschaft.
1980/81 wurden die Rivalen aus Knetzgau,
Limbach und Oberschleichach in die
Schranken gewiesen und klar distanziert.
Die Meisterschaft war geschafft!
( 37:11 Punkte und 51:26 Tore ) Sechs
Spieler aus der Anfangsmannschaft,
ergänzt durch Michael Moser (Spielertrainer),
Ralmund Moser (Libero), Michael Hahner(Torwart),
Norbert Gadumer (Mittelfeld) und die
ehemaligen
Jugendspieler Ulli Hümmer und
Werner Stapf schafften das schier
Unmögliche. Leider konnte die
B- Klasse nicht gehalten werden. Doch
in den folgenden Jahren spielte der
SVF eine führende Rolle in seiner
Spielgruppe. 1982 verließ der
Lotze das Schiff. Michael Moser übernahm
den 1. Vorsitz von Vinzenz Pickel.
Diese Periode dauerte 18 Jahre bis
zum März 2000. Auch in diesen
18 Jahren durchlebte der Verein alle
Höhen und Tiefen und dies nicht
nur im sportlichen Sinne. Nachdem
sich Vinzenz Pickel Anfang der 90er
Jahre wieder verstärkt im Verein
engagierte und neues Feuer entfachte,
wurde 1994 beschlossen ein neues Rasenspielfeld
anzulegen. Die Mannschaft hatte sich
zu dieser Zeit mit Hilfe einiger Neuzugänge
als ein Spitzenteam etabliert.
Kurz nachdem alle Pläne ausgearbeitet und die Anträge
eingereicht waren, verstarb Vinzenz Pickel am 17.06.95 plötzlich
und unerwartet im Alter von 44 Jahren. Der Schock saß
tief und ein Jahr später folgte der nächste Schicksalsschlag.
Die hoffnungsvollen Nachwuchsspieler Thomas Fösel "Öli"
und Tobias Bäuerlein kamen im Mai 1996 bei einem Verkehrsunfall
ums Leben.
Fortsetzung
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